Das Aufstiegswochenende der Luftgewehrschützen verlief für den Mannschaftsführer der Winterlust-Schützen Stefan Lindel zufriedenstellend.

Es wurden 2 gute Mannschaftsergebnisse von 1940 und 1945 geschossen, beide über dem letzten RWK-Schnitt der Saison von 1939,43. Dies ist das positive Fazit des Wettkampftages.

Zum Aufstieg hat dies allerdings nicht ganz gereicht.

Die Winterlustschützen gingen mit der Aufstellung an den Start mit der sie auch die RWK-Saison beendet hatten. Sebastian Genath rückte für Jessica Kröpfl (Nachwuchs) ins Team.

Im Vormittagskampf lief es bei Sandra Specht überragend. Sie begann mit 100, 99 und 100 Ringen und versetzte die mitgereisten Fans schon in Feierlaune. Kleinere Unaufmerksamkeiten in Serie 4 ließen Sie dann mit herausragenden 396 Ringen ihren Wettkampf beenden.

Auch Michael Sinning schoss mit 390 Ringen wieder ein Ergebnis was seinem Potenzial auch wieder näher kommt und mit dem man zufrieden sein kann.

Jürgen Herde haderte indes am Vormittag mit seinem Anschlag. Nach Neuaufbau seines Anschlages wurde es besser aber mit gesamten 381 Ringen war er mehr als unzufrieden.

Stefan Lindel indes konnte seinen Fokus voll halten und schoss mit 393 Ringen ein ebenfalls außergewöhnliches Ergebnis.

Das Mannschaftsergebnis des 1. Kampfes komplettierte Sebastian Genath. Mit sehr guten 380 Ringen schloss den Vormittagskampf ab und bescherte ein Ergebnis mit dem man durchaus zufrieden sein konnte.

Nach mittäglicher Würstl-Pause und Vorbereitungsspaziergang um den Kopf nochmals frei zu bekommen ging es dann in den entscheidenden Kampf.

Und die Staudheimer lieferten.

Allen voran Jürgen Herde steigerte sich um 10 Ringe auf gesamt 391 Ringe. Ein kleines Trostpflaster zu Wettkampf Nr.1 und auch ein Fingerzeig was in der kommenden Saison so möglich wäre.

Gesamt steigerten sich die Staudheimer auf 1945 Ringe.

Specht schoss mit 393 Ringen wiederum ein sehr gutes Ergebnis.

Sinning erhöhte nochmal zum Vormittag und legte 2 Ringe drauf. Mit 392 schoss er ein sehr gutes Ergebnis und zog an diesem 2. Wettkampf mit Stefan Lindel gleich, der ebenfalls nur 8 „Schlechte“ an Nachmittag aufzuweisen hatte.

Genath machte das Quintett wieder komplett. Er absolvierte seinen Wettkampf mit einem Endergebnis von 377 Ringen.

Somit waren von den 10 40-Schuss-Serien die zu absolvieren waren, 7 Stück über der 90er-Marke. Und das macht Mut für Zukunft und zeigt auch die individuelle Klasse der Mannschaft. Auch wenn diese sehr gute Leistung dieses Mal noch nicht wieder für den Aufstieg gereicht hat.

Jetzt ist erst mal RWK-Pause. Jeder Schütze konzentriert sich auf die Meisterschaftsphase bis es im Sommer dann wieder mit der Vorbereitung auf die kommende Saison beginnt. 

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