Jahresabschluss durch Grippe und Pech nicht so wie gewünscht.

Zum Jahresabschluss in der Oberbayernliga West durften sich die Schützen um Stefan Lindel als Gastgeber präsentieren. Die Vereine aus Pobenhausen, Olching und Bergheim waren zu Gast.

Staudheim bekam es zu Beginn mit dem diesjährigen Meisterschaftskandidaten aus Pobenhausen zu tun.


P
osition 4 & 5 gewinnen Kampf

Die aktuelle Dominanz der Gäste ruhte auf starken Positionen 4 und 5. Und das zeigten sie auch.

Mit 378 Ringen hatte Simone Haschner auf Position 5 keine Chance gegen starke 388 ihrer Gegnerin. Und auch Stefan Lindel mit 386 hatte schlussendlich gegen 389 Ringe seiner Gegnerin das Nachsehen.

Erst auf Platz 3 konnte Jürgen Herde seinem Gegner Paroli bieten. Er schoss anfänglich stark mit 99 und 97 Ringen und holte sich dort den Vorsprung, den er bis zum Ende durchzog.Herde gewann mit 386 zu 383.

Sandra Specht an Position 1 zeigte ihre aktuelle Ausnahmestellung im Team. Sie schoss mit 98, 99 und 99 sehr gute erste 3 Serien. Und setzte mit fehlerfreien 100 Ringen in Serie 4 dem ganzem die Krone auf. Somit glich Specht mit hervorragenden 396 Ringen zum 2:2 aus.

Jessica Preckel kämpfte an Position 2 nicht nur gegen ihre Gegnerin. Grippe geschwächt stand sie am Stand und rang um jeden Schuss. Nach 3 Serien lagen beide Kontrahentinnen noch gleich auf. Doch am Ende gingen Preckel die Kräfte aus und sie musste sich denkbar knapp mit 386 um einen Ring geschlagen geben. Somit blieb der mögliche Sieg der Staudheimer leider aus.


G
rippe bremst Staudheim aus

Der 2. Kampf an diesem Tag sollte gegen die alten Bekannten aus Bergheim gehen. Ein weiteres Derby der Saison was es in sich haben sollte.

Auf Platz 1 konnte diesmal Specht nicht an ihre aktuelle Form anknüpfen. Sie mühte sich, kam aber über 387 Ringe nicht hinaus. Ihre Gegnerin hatte das Glück der Tüchtigen und schoss den nötigen Ring mehr. 388 zu 387 gegen Staudheim.

Auf Platz 2 schoss Preckel für ihren geschwächten Zustand zwar ordentlich und schloss mit 388 Ringe ab. Gegen einen Ausnahmekampf ihrer Gegnerin mit 396 Ringen war dies zuwenig.

Erst wieder Herde auf Platz 3 hatte seine Gegnerin im Griff. Zwar nicht ganz zufrieden mit seinen 387 Ringen, genügten selbige doch um seine Gegnerin mit 383 Ringen zu besiegen.

Schlechter dagegen lief es für Lindel auf Platz 4. Mit Anschlagsproblemen kämpfend unterliefen ihm einige Ausreißer welche sich in 384 Ringen gesamt niederschlugen. Aktuell zwar besser als sein Saisondurchschnitt aber auch für ihn denkbar knapp zu wenig gegen 385 Ringe seiner Gegnerin.

Und auch Haschner erwischte einen rabenschwarzen Nachmittag. Chancenlos muss sie sich mit 373 ihrer Gegnerin mit 378 Ringen beugen.

Somit unterlag Staudheim mit durchschnittlicher Leistung und dazu noch etwas Pech in den Partien 1 und 4 mit 1:4.

Nun haben die Mannschaften in der Winterpause Zeit, um daraus ihre Lehren zu ziehen.

Der nächste Wettkampf der Winterlustschützen in der Oberbayernliga findet am 12. Januar 2020 in Gundelsdorf statt.

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